Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, Sie auf unser nächstes Konzert in den Räumen des Lingner
Schlosses aufmerksam machen zu dürfen. Im Folgenden bekommen Sie
schon vorab eine kurze Programmvorschau. Die Kartenreservierung findet
über das Infotelefon des Lingner Schlosses statt.

Die Suite „Baal Shem“ komponierte Ernest Bloch zu Ehren des polnischen Rabbiners Baal Shem Tow, der  im 18. Jh. durch seine heitere chassidische Gotteshaltung berühmt wurde. Die drei Sätze der Suite charakterisieren die drei wesentlichen jüdischen Glaubenshaltungen. Der 2. Satz – Nigun – ist das berühmteste Stück und entspricht dem improvisatorischen Gesang der frommen Juden. Blochs Anhänger in den Vereinigten Staaten sahen in ihm das vierte „Große B“, nach Bach, Beethoven und Brahms.

Claude Debussy (1862-1918)
Sonate für Violine und Klavier g-Moll (1917)
„Claude Debussy entwickelte einen neuen Kompositionsstil zur Moderne,
zum Impressionismus“ (Zit. Irem Çati) und er wurde zum Zauberer der
Klangfarben (BR).
Die Sonate für Violine und Klavier ist sein letztes vollendetes Werk.
Der Zusatz „Musicien francais“ unter seinem Namen ist ein Bekenntnis zu
seinem Heimatland mitten im 1. Weltkrieg.

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate für Violine und Klavier A-Dur op.47 „Kreutzersonate“
Die A-Dur Sonate gehört zu den Größten und Schwierigsten ihrer Zeit was
sowohl im Violin- als auch im Klavierpart seinen Ausdruck findet.
Damit ist sie für den Anspruch des Konzertsaals geeignet.

Änderungen vorbehalten

in dieser Datei erfahren Sie mehr über die gespielten Werke